Die Blackforest Battle Crew beim Limes Run 2013

„Schon bei der Ankunft merkt man es, der Limes Run ist sehr gut organisiert.  Ganz so wie man es vom Braveheart Battle her kennt hat das P.A.S. Team auch hier wieder einwandfreie Arbeit geleistet.
…und gleich vorab: Das Finisher Shirt ist wohl das schönste, dass ich bisher bei einem Lauf erstanden habe, Super Farben, super Design. Da kommt so schnell kein anderes ran, obwohl ich natürlich auf jedes einzelne stolz bin. Ein Lob an Joachim von Hippel (den “General“) an dieser Stelle!

Nun zum Run aus Team-Sicht:
Die Sonne schickt ihre wärmenden Strahlen auf den 2. Starterblock, in dem die BattleCrew in 2. Linie auf den Startschuss wartet….
Der Morgen ist frisch, fast wolkenlos und bietet so bestes Laufwetter. Wir sind gut vorbereitet, es herrschen Beste Bedingungen und dann fällt er endlich, der Startschuss!!      ….natürlich hatte vorher das obligatorische Niederknien und das Gebet schon stattgefunden…
Anders als erwartet kommen erst einige Laufkilometer ohne Hindernis. Begonnen wurde mit einer tiefen Grube voller dunklem Moorschlamm, danach wieder ein paar Kilometer, dann eine Art Mangroven-Moorwäldchen. Wieder Kilometer, dann die “Limes Run Höhe“ vom BB13 in klein und wieder einige Kilometer.

Jetzt kam man am Kurpark an und musste über Reifen zur Rutsche und ab ins Wasser…Den See 2x durchschwimmen und dann weitere 2 Teiche mit lecker Wasserlinsen ebenfalls schwimmend durchqueren, um sich anschließend in der deutlich kälteren Abens beim Durchwaten wieder zu säubern und noch etwas abzukühlen. Müsste man die diversen Läufe den 4 Elementen zuordnen, wäre der Limes Run an erster Stelle ganz sicher dem Wasser gewidmet. Davon gab es  sehr viel und es war kalt und dreckig! Nichts brachte mich bisher näher an meine Grenzen als das kalte Wasser und auch wenn es wärmer war als beim Braveheart Battle 2013, die Strecke und das schnelle hinein kommen über die Rutsche!!, dass zwangsläufig für ein komplettes Untertauchen sorgte, hatten Ausfallpotential für einige Läufer und so hatte die DLRG entsprechend viel zu tun.

Im Ortskern folgten viele Hindernisse wie Heuwagen, Röhren, kriechen auf Pflasterstein, Heuballenpyramide und Brückenunterquerung dicht auf einander;  Alles in allem gut zu meistern. Schließlich wieder Wasser; noch zweimal ab durch die Abens und dann einen überfluteten Weg entlang in Knöcheltiefem Wasser rennen, bevor es viele Kilometer und die erste Verpflegungsstation gab. Jetzt folgte wieder etliche Kilometer Laufstrecke durch eine sehr schöne Landschaft!
Ein wenig Dickicht und eine Schlammgrube, natürlich gerade dann, als man wieder trocken wurde… und wieder ein Verpflegungsstand. Anschließend das ganze zurück.
Gemein: Man lief sich entgegen und traf so auf Läufer, die ca. 10 km weiter waren als man selbst.
Wieder zurück und einigermaßen trocken, mussten alle Wasserhindernisse erneut durchquert werden. Aber vor dem Schwimmen musste ein Moor Feld überquert werden, dass einem wahrlich die Schuhe von den Füßen zog, so dass man die Wahl hatte sich flach durch den Matsch zu schieben oder riskierte ohne Schuhe weiter zu laufen. Die Schuhe waren aber dringend nötig denn im Anschluss daran kam ein mehrere 100 Meter langes Durchwaten von Schlamm und Moor in einem Schilffeld, dass zum Teil bis zum Hals, zum Teil nur Wadentief war. Der See und auch die beiden Teiche waren auf dem Rückweg (ungeplant) gesperrt, musste aber noch einmal durchschwommen werden. Wie auch immer…noch einmal eine lange Strecke schwimmen nach all den Strapazen, das war dem inneren Schweinehund schwer genug beizubringen ;).

Egal, schon 21 km von den benannten 22 km waren gemeistert…bestimmt ist das Ziel direkt hinterm See. Seltsam war nur, dass keine weiteren Schilder mehr mit km-Angaben und tollen lateinischen Sprüchen auftauchten… und die Strecke immer wieder Bögen machte…so waren es nachher etwa 25,5 km von denen die letzten 3 km die härtesten waren, weil man sich bei km 21 schon auf den nahenden Zieleinlauf  freute, der dann erst viele Kilometer später kam.
Trotzdem hatte das Team noch genug Power um direkt vor dem Ziel ein paar zu pumpen.

Die Hölle ist hart; wir sind härter! Teamzeit 3:40! Trotz eines Neulings in unserer Mitte ein respektables Ergebnis und ........... wir haben sie, die begehrte Limes Run Medaille!

Autor: Ulf Schmidt

Eure Blackforest Battle Crew

 

 

 

 

 

 

 

{kommentar}

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